Wie so oft beginnt mein Tag mit zwei Dingen, die mir den Atem rauben: einem starken Kaffee – und einem Moment ganz für mich allein. Heute war es besonders intensiv. Die Sonne streichelte meine Haut, der Morgen war erfüllt vom Zwitschern der Vögel – sonst war es still. Bis auf ein leises Stöhnen, das vielleicht mehr als nur die Spatzen geweckt hat. Ich konnte nicht widerstehen, es draußen auf der Terrasse zu genießen – dort, wo ich die Wärme auf meiner nackten Haut spürte und mich ganz in den Moment fallen ließ. Vielleicht hat mich der eine oder andere Nachbar gehört. Vielleicht auch nicht. Aber wer weiß … vielleicht hat es jemand sogar genossen.